Julbach ist MEISTER - Ein Team. Am Ziel.

08.06. 07:48 | Allgemeine News geschrieben von werner

Tags: #Meister #2015/16


„FAKT IST“ - deswegen ist Julbach Erster:
 

Zweitbeste Heimmannschaft (8 Siege in 13 Spielen)

Beste Auswärtsmannschaft (8 Siege in 13 Spielen)

Die meisten Tore erzielt: 64

wenig erhalten: 30

11 verschieden Torschützen

Seit Runde 14 nur 1x kurzzeitig nicht die Tabelle angeführt

Den höchsten Besucherandrang der ganzen Liga!

Die fairste Mannschaft der Liga


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Die Meisterknaben:
 

Daniel Buchmaier, Christoph Reischl, Christoph Wimmer, Christoph Auberger, Felix Mayrhauser, Maximilian Plattner, Thomas Ranninger, Peter Schopper, Kevin Thaller, Simon Schauberger, Tobias Hofmann, Martin Kirisits, Reinhard Puffer, Stefan Geißler, Jakob Lauß, Patrick Auberger, Dominik Hödl, Michael Stöger, Stefan Barth, Werner Sonnleitner, Klaus Pfarrwaller, Simon Wild, Tobias Koblmüller, Florian Stadlbauer

 
 

Die Meistermacher:
 

Anton Autengruber und Martin Kehrer (Trainer), Fritz Wurm (TW-Trainer), Daniel Thaller (Co-Trainer), Daniel Mandl (Physio), Helmut Barth (Sektionsleiter) und nicht zu vergessen, die vielen helfenden Hände im Hintergrund, ohne die es diesen Verein (so) nicht geben würde!

 
 

Die violett weiße Aufstiegs-Tournee 2015/16:
 

Hellmonsödt 0:2 (a / im Herbst), 4:2 (h / Frühjahr)

Gramastetten 5:2 (h), 0:2 (a)

Vorderweißenbach 3:3 (a), 4:1 (h)

Haibach 3:2 (h), 1:0 (a)

Pregarten 2:0 (a), 0:0 (h)

Wartberg 1:1 (h), 2:1 (a)

Lembach 0:0 (a), 1:2 (h)

Ottensheim 0:1 (h), 0:2 (a)

Hofkirchen 2:1 (a), 3:0 (h)

St. Oswald 4:0 (h), 2:1 (a)

Königswiesen 6:0 (h), 1:0 (a)

Donau Linz 1b 5:1 (h), 7:1 (a)

Putzleinsdorf 5:2 (a), 3:3 (h)

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2015/16
 

Nachdem 2012/13 mit dem Aufstieg in die Bezirksliga die beste Saison aller Zeiten war, wurde dieser Triumpf mit dem Vizemeistertitel 2013/14 noch getoppt. Als im verflixten zweiten Jahr diese Leistung – punktetechnisch mit 51 Zählern – sogar nochmal getoppt wurde, war es abermals das Beste was eine Julbacher Elf jemals ablieferte. Und jetzt ist es also soweit: 2015/16 ist… deja vu… schon wieder die „Erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte“. Nur dieses mal nicht nur dank neuem Punkterekord, sondern blinkte diesesmal auch der „Einser“ in der Endtabelle vor der Union Julbach. Wir schauen zurück auf eine Saison voller Emotionen, Achterbahnfahrten und unverhofften Wendungen.
 

 vereinshistorie

 
 

Ein wackliger Start in den Herbst…
 

Die erste Fahrt ging ins Planetenstadion zum Aufsteiger aus Hellmonsödt, der die Hitzeschlacht mit 2:0 für sich entschied und den Veilchen gleich den Saisonstart gehörig verdarb. Nach dem Heimsieg gegen Gramastetten lief auch das zweite Gastspiel der Violetten nicht nach Plan: In Vorderweißenbach wurde erst in den Schlussminuten ein Zwei-Tore-Rückstand noch zum Punktgewinn aufgeholt. Dann standen schon die nächsten ungemütlichen Aufsteiger vor der Tür: Haibach wurde daheim eher glücklich mit 3:2 geschlagen, in Pregarten gab’s keinen Ruckler, wobei die Tore zum 2:0 Sieg erst in der zweiten Halbzeit fielen. Ende September kam das Tabellenschlusslicht aus Wartberg ins Friedhofstadion, die Heimischen ließen beim 1:1 den sympathischen Freistädtern gastfreundlich einen Punkt. Taktisch geprägt dann das Spitzenspiel in Lembach, wo sich die beiden Aufstiegskandidaten gegenseitig neutralisierten und folgerichtig mit 0:0 die Punkte teilten. Als mit Ottensheim der nächste Abstiegspatient am eigenen Platz binnen 14 Tagen beim 0:1 reanimiert wurde, kamen die ersten leisen Krisenstimmen auf. Die Zweifler bekamen Rücken- und Aufwind.

 
  

..und ein furioses Finish
 

Unbeeindruckt antworteten die Autengruber-Schützlinge in der Folge. In den verbleibenden 5 Herbstpartien blühten die Veilchen regelrecht auf. Knackpunkt und Motivationsinjektion dürfte der 2:1 beim Angstgegner aus Hofkirchen gewesen sein. Danach kamen die Julbach-Fans aus dem Jubeln nicht mehr heraus: 20 Tore in den 4 Spielen vor der Winterpause. Opfer #1 war St. Oswald, die Freistädter gingen mit 4:0 unter. Königswiesen versuchte im Friedhofstadion mitzuspielen und wurde mit 6:0 beinhart bestraft. Donau Linz 1b wurde mit 5:1 in die Hauptstadt verabschiedet. Das Saisonschlussderby wurde nach 0:2 Rückstand dann auch noch standesgemäß mit 5:2 torreich gewonnen.

 
 

Im neuen Jahr mit einem kleinen Hänger mittendrin…
 

2016 begann nach einer teils euphorischen Vorbereitung (7:1 Sieg gegen Rohrbach, gute Spiele gegen Waldkirchen oder St. Martin 1b, erfolgreiches Trainingslager am Faaker See) gleich mit der gelungenen Hellmonsödt-Revanche. Mit 4:2 wurden die Urfahraner heimgeschickt. Doch schon eine Woche später gab’s den ersten Dämpfer, gegen eine neuformierte Gramastetten-Elf gab es beim 0:2 nichts zu holen. Den bis datto klarste Sieg gab’s kurz darauf gegen eine ebenfalls kaum wiedererkennbare (diesmal im negativen Sinne) Elf aus Vorderweißenbach. Simon Schaubergers Traumtor beim 4:1, gefilmt von der neuen ligaportal-Kamera wurde zum Klick-Hit im Internet. Kaum weniger spektakulär das Traumtor am Sonntag darauf in Haibach, als Peter Schopper die Veilchen erst in letzter Sekunde erlöste. Als großer Favorit tat man sich abermals gegen ein aktuelles Schlusslicht daheim unnötig schwer, Pregarten rang den Veilchen ein 0:0 ab und erwachte im Abstiegskampf wieder zum Leben. 45 starke Minuten in Wartberg reichten dann zum nächsten Dreier beim 2:1 Sieg. Doch noch mitten in die Euphorie dann der große Dämpfer: Coach Autengruber wurde von Schalding in die vierte deutsche Liga gelotst, mit sofortiger Wirkung. Ein Paukenschlag! Gegen Lembach flossen die Tränen. Einerseits der wehmütige Abschied, andererseits die verpasste Chance gegen den ersten Verfolger beim 1:2 auf eine Art kleine Vorentscheidung. Julbachs Urgestein und Ex-Captain Martin Kehrer übernahm kurzfristig, ohne vorher auf die Mannschaft noch einwirken zu können, gab’s in Ottensheim eine 0:2 Niederlage. Julbach auf dem Scheideweg. So wie am Schluss des ersten Herbst-Absatzes dieses Textes. Wieder bekamen Zweifler und Pessimisten Aufwind, der violett weiße Aufstiegstraum drohte nach nur einem Sieg aus den letzten vier Partien zu platzen.

 
 

… dann das Grande Finale
 

Doch schon im Herbst bedeutete ausgerechnet Hofkirchen die Wende. Zwar kitschig, aber egal: Julbach sollte auch im Frühjahr wieder den Turbo in der Schlussphase einschalten. Auch wenn es bei den folgenden zwei Auswärtsfahrten binnen 5 Tagen beidemal eng war, sowohl in St. Oswald (2:1), als auch in Königswiesen (1:0) wurden wichtige Dreier eingefahren. Doch da Lembach in Tordifferenz mächtig aufholte, war erstmals seit dem Hellmonsödt-Spiel die Tabellenführung wieder futsch, wenn auch nur um ein mickriges Tor! Doch nur wenige Tage später wendete sich das Blatt. Unerwartet, nach der freitäglichen Spielerbesprechung in der Kantine, rannte Wartberg für 10 Minuten „riot“ gegen den frischgekürten Spitzenreiter aus Lembach. So holten sich die Veilchen ohne eigenes Zutun eine prima Ausgangsposition für die Reise in die Landeshauptstadt. Die Tribünen am Donau-Platz wurde tags darauf von einem violetten Schwarm aus dem Mühlviertel eingenommen. Ein ähnliches Bild auch am Platz, wo sich die Kehrer-Schützlinge mit 7:1 einen riesengroßen Matchball für das Saisonfinale erkämpften. Mit drei Punkten und sechs Toren ging‘s dann ins Finalspiel gegen Putzleinsdorf. Dort sicherte sich Julbach daheim den ersten Aufstieg in die Landesliga.

 
 

In dem Sinne wird der Vereinsleitspruch kurzfristig (bis zum Trainingsauftakt) abgeändert:


ein team am ziel


Kommentare

#1 | Pfleger Günter | 11.06.2016 23:04

Gratuliere!


#2 | wauxii | 12.06.2016 00:08

immerweiter


#3 | 88 | 12.06.2016 02:35

Sehr gut Jungs ? Gruß aus Mexiko


#4 | Daniel | 12.06.2016 08:56

Ihr seid die besten, ihr habt es euch verdient! !!


#5 | Mario Wurm | 12.06.2016 10:24

Gratuliere freue mich schon auf die Duelle gegen meinen SV Freistadt Aber toll was ihr geleistet habt könnt stolz sein Lg Der ehemalige Julbacher Mario Wurm


#6 | Bernhard Krenn | 12.06.2016 17:01

Gratuliere zum Aufstieg in die Landesliga


#7 | SV Schalding-Heining e. V. | 15.06.2016 08:08

der SV Schalding-Heining e. V. gratuliert recht herzlich zu diesem sensationellen und großartigen Erfolg!


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