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Grabmüller / Trautner feiern tolle Erfolge auf der Isle of Man
16.06. 18:24 | Imports geschrieben von violettweiss
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Die sogenannte „Isle of Man“ sorgt derzeit nicht für eingefleischte Motorsportfreaks für Begeisterung. Beim vielleicht härtesten Rennen der Welt, steht mit Stefan Trautner auch ein Julbacher im Teilnehmerfeld. Christoph Reischl war ebenfalls mit dabei – als Mechaniker und Servicemann für das Beiwagen-Gespann Grabmüller/Trautner!
I[Christoph Reischl und Stefan Trautner bei der Isle of Man Doch was ist eigentlich die „Isle of Man Tourist Trophy“? Dieses älteste Motorradrennen der Welt findet nicht auf einem speziellen Rundkurs statt, sondern auf den normalen Straßen der Insel. Diese werden während des Trainings und des Rennens für den normalen Verkehr gesperrt.
I[Die Isle of Man ist eine kleine Insel zwischen Liverpool (England) und Dublin (Irland) – Bild Copyright www.map-of-uk.co.uk Start und Ziel ist in Douglas. Die 60,72 km lange Strecke, der Snaefell Mountain Course, stellt wie kein anderes Rennen Anforderungen an Mensch und Material. Es ist nahezu unmöglich, sich jede Kurve und damit verbunden alle Bremspunkte zu merken. Beim Rennen gibt es kein gemeinsames Starterfeld, sondern die Kontrahenten starten einzeln zeitversetzt. Die Durchschnittsgeschwindigkeit bei der TT beträgt in den Rennen mit den schnellsten Maschinen über 200 km/h. Zum Vergleich: auf den modernen Rennstrecken, auf denen Motorrad-Grand-Prix gefahren werden, wird ein Schnitt von ca. 160 km/h erreicht. Leider kommt es auch fast jedes Jahr zu tödlichen Unfällen. Sturzräume und -auffangbereiche sind spärlich bis gar nicht vorhanden. Die Teilnehmer bewegen sich auf dem Asphalt zwischen Häusern, Steinwänden und Böschungen. Auch Fahrbahnkuppen, wie etwa bei Brücken, sind kaum entschärft.
Das Delta Racing Team machte sich am 25. / 26. Mai auf die Socken Richtung England
Am 25. Mai ging also das Abenteuer „Isle of Man“ los. Der Renault Traffic von Schmiermaxe Trautner Stefan wird für die Reise auf die Insel beladen. Als Betreuer und Freund mit auf die Reise geht einer der besten, Reischl Christoph ebenfalls ein wahnsinniger Motorsportler aus Julbach. Vollbeladen mit 10 Paletten Schwechater, ein paar Landkarten, Fotoapparat, Zigaretten und sonst noch etliches Zeug ging die Reise los. 2 Tage später waren sie kurz vor 20 Uhr dann mit der Fähre vom wunderschönen Liverpool Richtung Isle of Man unterwegs.
I[Grabmüller und Trautner mit Sidecar Danach ging es dann richtig los, bei den diversen Trainingsläufen machte man sich fit für die 2 Rennen! Und mit den Plätzen 27 und 23 durfte man höchst zufrieden sein! Richtig gefeiert wurde dann mit Landsmann Klaus Klaffenböck, der den Sieg nach Österreich holte!
Spektakuläre Bilder von der Insel
Am vergangenen Freitag ging es dann zurück nach Österreich, wo man bei einer gemütlichen Feier jede Menge zu erzählen hatte. Die Helden von der „Isle of Man“ wurden von Freunden und Familienmitgliedern in Julbach willkommen geheißen!
Nach knapp 2 Wochen wieder zurück
Auch wir von der Union Julbach gratulieren euch ganz herzlich zu diesem außergewöhnlichen Erfolg und danken für die feinen Bilder die ihr uns und den Violett-Weiss Lesern zur Verfügung gestellt habt (für jede Menge Bilder klickst du hier:
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