Klartext! Der neue Seki spricht mit Violett-Weiss

06.07. 18:10 | Imports geschrieben von violettweiss

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In einem ausführlichen und ebenso interessanten Interview plaudert der neue "Fußballer-Chef" Heli Barth frei von der Leber, über die Situation beim Julbacher Fußballklub, seine Absichten und Ziele, und was uns und ihn sonst so erwarten wird. NW-Erfolgstrainer Dominik besprach noch die letzten Datails bevor es offiziell gemacht wurde Heli Barth, die scheinbar nie enden wollende Realityshow „Julbach sucht den Sektionsleiter“ (JSDS) ist vorbei. Du wirst ab sofort neuer Seki bei den Julbacher Veilchen! Für alle die dich noch nicht so gut kennen, stelle dich doch mal vor. Ich bin ein gebürtiger „Schindlauer“ (für eventuell nicht ortskundige dies liegt zwischen Aigen und Ulrichsberg) und habe im Jahr 1996 in Julbach, Südhang 10 (somit immer Blickkontakt auf dem Sportplatz gewährleistet …) mit meiner Frau Elisabeth ein Eigenheim errichtet, welches wir im Jahr 1999 bezogen. Für Fußballernachwuchs haben wir natürlich auch schon gesorgt (Stefan derzeit U-9, Andre erst 4 Jahre … wird demnächst einsteigen ?!?) Die meisten werden mich dadurch kennen, dass ich im Dezember 2005 in Julbach als Geschäftsführer der NVZ Julbach GmbH einen neuen Nah- u. Frischmarkt errichtet habe und dieser wird vor Ort von meiner Frau Elisabeth und Ihren Angestellten mit vollem Engagement und Fleiß betrieben. Meine berufliche Tätigkeit ist seit 1.7.2007 (interessantes Datum, da wurde ich ja auch Sektionsleiter) nunmehr alleinig in der Lagerhausgenossenschaft Kremstal, wo ich als Betriebsleiter und Personalchef eine für mich sehr große Herausforderung sehe. Vorher war ich nebst der Tätigkeit in Kremstal noch kfm. Leiter der LG Urfahr und Umgebung und der NVZ HandelsGmbH mit Sitz in Ottensheim. Diese Tätigkeiten habe ich per 30.6.2007 aus zeitlichen Gründen aufgegeben. Aufgrund der Entfernung zu meinem Arbeitsplatz (einfache Wegstrecke 100 km) erfolgt die Übernächtigung mindestens 2 x pro Woche auswärts. Demzufolge war für mich bei der Annahme des Sektionsleiters der für mich aus diesem Grund absolut eingeschränkte Zeitrahmen zur Ausübung dieses „Zusatzjobs“ ein absolutes Kriterium. Im Fußball war ich in der Union Ulrichsberg selber aktiv über 20 Jahre tätig. Durch den Wohnortwechsel nach Julbach wurde ich hier in den letzten Jahren zu einem Fix-Zuschauer sowohl zu Hause als auch (fast immer) auswärts. Wie kam’s dazu, dass du jetzt neuer Seki bist, wie viele Gespräche waren notwendig? Die ganze Geschichte entwickelte sich bereits vor einigen Monaten. Die Erstgespräche (noch mehr zum Spaß …) waren mit „Altseki“ Martin Seidl. Danach wurde ich auch von den Spielern, Funktionären, Nachwuchsbetreuern, usw. immer wieder darauf angesprochen. Und durch all diese Gespräche wurde ich immer mehr damit konfrontiert und auch meine Frau hat mich hier immer dahingehend unterstützt, dass ich in Punkto Führung hier sicher entsprechende positive Akzente setzen könnte. Einem sehr treuen Fan der Sektion Fußball, Gerhard Stöger, möchte ich an dieser Stelle nicht unerwähnt lasse. Gerhard hat hier, „natürlich - hinter meinem Rücken“, entsprechend Werbung in Richtung meiner Person geführt. Aber hierfür wird er sich bei nächster Gelegenheit sicher mit einer Matchballspende, oder ähnlichem, revanchieren müssen. Aber schlussendlich war ausschlaggebend, dass ich entsprechend Fußball begeistert bin und vor allem durch meine Kinder ohnedies jeden Freitag, Sonntag und noch sehr viel Zeit mehr am Sportplatz verbringe und die Sektion Fußball vor allem Personen braucht, die nicht nur reden, sondern wie in meinem Fall nunmehr, auch Verantwortung übernehmen. Ebenfalls eine wirklich große Entscheidungshilfe war, dass derzeit die Vereinsführung bereits auf einige Personen aufgeteilt wurde und diese Personen mir die dementsprechende weitere Unterstützung zugesagt haben. Ein besonderer Dank gilt hier von meiner Seite meinem „interimistischem“ Vorgänger Martin Kehrer und dem „noch offiziellen“ Seki Martin Seidl. Vor allem die beiden haben mit Unterstützung des Vorstandes in den letzten Jahren wirklich tolle Arbeit geleistet hat und werden sich auch weiterhin für die noch zu deklarierenden Aufgabengebiete zur Verfügung stellen. Viele sehen in dir auch einen Mann, der seine Linie geradeaus durchzieht und der auch vor „Namen“ nicht halt macht. So war auch dein Verhältnis mit bestimmten, wenigen Personen im Verein nicht immer ganz so entspannt. Die bestimmten hoffentlich „wenigen“ Personen wird es immer wieder geben. Solche Angelegenheiten müssen und wurden bereits ausdiskutiert und sind somit für mich kein Thema mehr. Ich muss ja auch eingestehen, dass ich hier in manchen Situationen überreagiert habe, also „Schwamm drüber“. Wer wie heißt ist mir diesbezüglich natürlich grundsätzlich wirklich egal. Für mich zählt die objektive bzw. konstruktive Meinung eines jeden und vor allem was dahin steht, mit lauter „Besserwissern“ kommen wir nicht weiter. Zum Thema „Die gerade Linie durchziehen“ möchte ich sagen, dass ich in meinem Job im Lagerhaus Kremstal derzeit Personalchef von rd. 350 Mitarbeitern bin. Wenn man hier keine für sich „gerade Linie“ haben würde, wäre der Erfolg sicher ausgeblieben. Unterm Strich heißt dies in der Sektion: Im Vorstand die diversen Punkte vorbringen, diese besprechen, diskutieren und in weiterer Folgen eine Entscheidung treffen und diese dann konsequent und nachhaltig umsetzen, auch wenn es „Zweifler“ gibt, - kurzum: Entscheidungen wurden gemeinsam getroffen und hinter diesen muss man dann auch stehen! Für mich gibt es wie bei einer Firma auch in der Sektion Fußball in der Führung „klare „Spielregeln“ (nicht nur am Spielfeld) Hier steht bei mir an oberster Stelle, dass jeder hierfür definierte Person in seinem Bereich „seinen Job“ macht, und das möglichst gut. Was soviel heißt, angefangen vom Seki, den Trainer, den Spielern, den Nachwuchsbetreuern, dem Platzwart, den Kantinenpersonal, den freiwilligen Helferinnen und Helfern, und nicht zuletzt den Fans (die müssen anfeuern, usw.) , sollte jeder seinen Job machen. Wenn dieses System funktioniert, werden die Probleme sehr gering gehalten und wir haben alle miteinander mehr Zeit für die geselligen und somit sicher angenehmeren Stunden des Vereinslebens. Weiters ist mir bei der Sektion absolut wichtig Probleme, die es immer wieder geben wird, nicht zu „zerreden“ (noch dazu am Wirtshaustisch, usw.) sondern mit den betreffenden Personen direkt zu diskutieren. Hierzu stehe ich natürlich als Sektionsleiter für jede konstruktive Kritik gerne zur Verfügung. Natürlich ist auch ab und zu ein Lob erlaubt! Produzieren wir also keine Probleme, die nie welche waren. Reden wir einfach vorher miteinander. Was erwartest du dir vom Verein (Spieler, Funktionäre, etc) und was vom Umfeld? Von den Spielern (sowohl Kampfmannschaft als auch Reserve) und Trainern erwarte ich mir, dass Sie wirklich stolz sind im Verein der Julbacher zu spielen bzw. diesen zu trainieren. Von den Spielern wünsche ich mir insbesondere Einsatzbereitschaft und Kampfgeist und die Bereitschaft sich auch zu „überwinden“, sei es zum Trainingsbesuch, beim Training oder beim Spiel. Betreffend der Funktionäre bin ich überzeugt, dass wir hier wirklich eine sehr gute Aufgabenverteilung finden werden und wir die gemeinsam getroffenen Entscheidungen und Zielrichtungen verfolgen und umsetzten können. Das Umfeld von Julbach mit den zahlreichen Fans (Zuschauerschnitt ist ja toll !!), der örtlichen Gemeinde und nicht zuletzt dem sich toll engagierendem Union-Obmann Gabriel Ludwig sehe ich sehr positiv und optimistisch entgegen. Hierzu sei angeführt, dass ich in Julbach politisch in keinster Weise engagiert bin, ansonsten wäre die Ausübung der Funktion des Sektionsleiters für mich kein Thema gewesen. Fakt ist, Politik hat beim Fussball nichts verloren. Ist und war aber auch Gott sei Dank nie so ! Das „erste Gebot“ im Verein unter dem neuen Seki Heli Barth wird lauten: Gemeinschaft geht über alles-„Erfolg JA, aber nicht um jeden Preis ! Hier möchte ich schon klar deponieren, dass die Sektion Fußball durchwegs freiwillige Helfer hat und alle aktiven Fußballer diesen Sport schlussendlich trotzdem nur als Hobby betreiben. Somit muss man hier sowohl gegenüber den Funktionären als auch den Sportlern mit verbaler Kritik (die leider von gewissen Fans etc. durchwegs passiert sind) schon sehr vorsichtig haushalten. Die Sektion Julbach ist ein Verein. Ein Verein hat die Hauptaufgabe in der gesellschaftlichen Unterhaltung, und diesen Grundsatz sollten wir in allen unseren Äußerungen berücksichtigen. Gemeinschaft sollte nicht nur in der Sektion sondern auch nach außen hin sichtbar sein, dann ist dies wirklich gelungen. Zum Thema Erfolg sei mir ein sportlicher Rückblick der Kampfmannschaft erlaubt, wenn dies auch aufgrund der letzten Spiele teilweise etwas „schmerzhaft“ ist. Heuer, als die Chance für den Aufstieg mehrmals vorhanden war, wäre ich absolut hinter einem eventuellen Aufstieg gestanden. Aus sportlicher Sicht und somit aus Sicht des Trainerteams und der Spieler gibt es eine derartige Chance oft nur alle paar Jahre (und oftmals nie ..) und somit ist dieses Ziel dementsprechend anzustreben und seitens des Vorstandes auch zu unterstützen. Das ein eventueller Aufstieg auch seine „Schattenseiten“ (z.B. ev. Spielerkauf, Zuschauerrückgang, lange Fahrtstrecken auswärts, etc.) zur Folge gehabt hätte, sei hier meiner Meinung nach hintan gestellt. „Um jeden Preis“ bedeutet für mich, dass wir uns hier zur möglichen „Zielerreichung“ nicht auf größere finanzielle Abenteuer mit ausländischen oder auch inländischen Spielerkäufen einlassen sollten. Hier sollte und sogar muss der Weg in Zukunft in Richtung Eigenbauspieler gehen, da dies in Julbach auf jedem Fall vorhanden sind. Es gibt auch teilweise nicht so zufriedene Spieler in unseren Reihen. Manche sehen sogar eine kleine Kluft zwischen Erste und Reserve. Wie siehst du dieses Problem und was kann hier der Vorstand unter deiner Leitung bewegen? Zu diesem Punkt möchte ich an dieser Stelle in meiner Funktion als neuer Sektionsleiter vorab sowohl der Kampfmannschaft unter der Leitung von Trainer Bachmair Gernot zum „trotzdem“ noch hervorragendem 4. Platz (hätte vor der Saison keiner geglaubt ..) und der Reservemannschaft zum erreichten Meistertitel recht herzlich gratulieren. Die angesprochene „kleine Kluft“ ist laut meinen mir laufend zukommenden Informationen leider wirklich vorhanden. Hier sind meiner Meinung nach von mehreren Seiten sicherlich falsche Aussagen und Stellungnahmen getroffen worden. Trainer Bachmair Gernot hat sich ja bei der Abschlussfeier am Sportplatz für einen „Neustart“ ausgesprochen und alle Reservespieler zum Trainingsbesuch ab 10.7.2007 eingeladen. Ich persönlich möchte mich hiefür bei Ihm für diese klaren Worte und seinen diesbezüglichen Schritt in Richtung Reservespieler recht herzlich bedanken und hoffe (werde mich natürlich auch persönlich davon überzeugen), dass sehr viele Spieler dieser Einladung folgen werden. An dieser Stelle möchte ich aber vorab klar festhalten, dass ich alle Spieler im Bedarfsfall gegenüber dem Trainerteam entsprechend unterstützen und fördern werde, vorausgesetzt, und hier sind wir wieder beim Thema das „jeder seinen Job machen muss“, der Spieler muss trainieren und den Willen zur Einsatzbereitschaft und „Überwindung“ haben !! Hier kann und werde ich die Spieler auch nicht aus Ihrer Verantwortung nehmen. Eine sicher für viele ebenfalls brennende Frage ist auch wie du die Sache mit „auswärtigen“ Spielern siehst. Hierzu wurde von mir bei einer der vorangegangen Fragen bereits Stellung genommen. Endziel und dahingehend sollte die Strategie gemeinsam mit dem Trainerteam und dem Vorstand ausgearbeitet werden, ist, dass ab Saison 2008/2009 nur noch höchstens ein auswärtiger Spieler das Julbach Trikot der Kampfmannschaft tragen sollte. Hier Bedarf es an Motivation und 4-Augengesprächen vor allen mit unseren Spielern, die auf dem „Sprung“ in die Kampfmannschaft sind und auch jene die das Potenzial dazu haben und aus verschiedenen Gründen diese Chance nicht wahrnehmen wollen bzw. können. Hier wird es von meiner Seite aus mit den betreffenden Spielern (diejenigen sind ja ohnedies bekannt …) diesbezügliche Gespräche geben. Persönlich bin ich überzeugt, dass wir derzeit bei Bereitschaft aller möglichen „Kampfmannschaftskanditaten“ ohne „auswärtige“ Spieler einen Kader von mindestens 16 Mann zur Verfügung haben würden. Es gibt also in Julbach Potenzial, wir müssen es nur gemeinsam heben. Das dadurch eingesparte Geld sollten wir in unseren Nachwuchs investieren. Weiters gehen meine Überlegen vorab auch in Richtung einer „kleinen“ finanziellen Entschädigung für unsere Nachwuchsbetreuer. Diese leisten, wie ich mich immer wieder persönlich überzeugen kann, sehr viele Stunden „fast“ absolut unentgeltlich und müssen hier noch zusätzlich entsprechende Kilometer mit dem Privat PKW zurücklegen. Auf diese Personen sollten wir künftig auf keinem Fall vergessen. Sowohl beim Lagerhaus als auch beim Nah & Frisch-Geschäft dominiert die Farbe „grün“. Kannst Du uns versichern, dass violett/weiß weiterhin die Vereinsfarben bleiben oder droht uns ein ähnliches Schicksal wie Austria Salzburg ? Hierbei kann ich Euch beruhigen. Die Farben violett/weiß gefallen mir wirklich sehr gut und es reicht mir völlig aus, wenn ich von Montag bis Samstag mit der Farbe „grün“ konfrontiert werde. Abschließend hoffe ich, dass ich mit obigen Antworten eine Stellungnahme abgeben konnte, mir der jedermann nunmehr weiß, wo meine Strategie bzw. Richtung bei der Sektion Fußball hingehen wird. Möchte auf jedem Fall anführen, dass hier ausschließlich meine persönliche Meinung zu diesen Fragen mitgeteilt wurde und ich hier gemeinsamen Entscheidungen des Vorstandes keinesfalls vorgreifen möchte. Hoffe und freue mich auf die Unterstützung des Vorstandes, des Trainerteams, den Spielern, den Nachwuchsbetreuen, dem Platzwart, den Kantinenfrauen, allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, dem Union Vorstand, dem Gemeinde Julbach und nicht zuletzt auf die Unterstützung der treuen Julbacher Fans. Wir danken für die Worte, gratulieren und danken dir für deine Zusage und freuen uns auf eine gute, konstruktive und hoffentlich auch erfolgreiche Zusammenarbeit.

Kommentare

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