Dritter Sieg in Folge - 4:1 in St. Agatha

06.11. 20:07 | Imports geschrieben von violettweiss

Tags: #St.Agatha #Pfarrwaller Klaus #Tacha Zdenek #Kalina Pavel #Kehrer Martin #Auswärtssieg


Ein sonntäglicher Herbstausflug ganz nach Julbacher Geschmack! So verbuchte die Union aus dem Meran des Mühlviertels an diesem Tag 6 Punkte und ganze 11 Treffer, die knapp 100 km Reise ins Hausruckviertel sollte sich wahrlich auszahlen! Hellwach startete der Gast aus dem hohen Norden in die Partie, schon nach 10 Minuten jubelten die mitgereisten Mühlviertler zum ersten Mal. Nach Millimeter-Flanke sprang Klaus Pfarrwaller am Höchsten und sorgte für die Gästeführung. In der Folge fingen sich die Hausherren - die ja erst heuer in die erste Klasse aufstiegen und gänzlich auf österreichische Spieler vertrauen - kamen besser ins Spiel und konnte es offen halten. Großchancen waren in Abschnitt eins trotzdem Fehlanzeige. Aber auch die Bachmeier-Elf blieb blieb stets in Tornähe gefährlich, während man hinten Agathas 15-Treffer-Paradesturm Schleimer/Hofer ganz gut im Griff hatte. Somit konnte man ohne schlechtem Gewissen von einer ganz ansehnlichen ersten Halbzeit sprechen. Im zweien Abschnitt sollte jede Menge (Schreib)Arbeit auf den Unparteiischen Albert Schauer zukommen, so musste der Schiri gleich 6 Verwarnungen und 4 Treffer notieren! Doch der Reihe nach, zuerst war es Martin Kehrer der seinen Kopfball nur knapp neben das Gehäuse setzte und die Vorentscheidung somit vertagte! Vergebene Chancen rächen sich, dieses Gesetz gilt auch jenseits der Donau, im Gegenzug der Ausgleich durch Raimund Scheuringer der eine Unachtsamkeit in der bis dato bestens postierten Hintermannschaft eiskalt ausnütze! Mitten in den kollektiven Torjubel der Gastgeber, knallte Zdenek Tacha den Ball aus kurzer Distanz unhaltbar ins kurze Kreuzeck. Die Führung war somit wiederhergestellt und bei den Heimfans unter den 220 Besuchern wieder Ernüchterung eingekehrt. Und wenn der eine Legionär trifft, will sich auch der Zweite nicht lumpen lassen. 68 Minuten zählte die Uhr schon runter, da war es Pavel Kalina der mit all seiner Routine den Ball an Keeper Paschinger ins Gehäuse setzte. In der Folge sollte in diesem bis dato überaus fairem Spiel Hektik aufkommen. Zuerst erkannte Schiri Schauer einen Treffer des Gastgebers ab, Torwart Reischl wurde in Fünfernähe attackiert. Vier gelbe Kartons später, wurde Reinhard Puffer in der Schlussphase von den Beinen geholt, der an diesem Tag überragende Klaus Pfarrwaller konnte seine Leistung nicht krönen, der Nachschuss ging nur ans Aluminium. Doch noch in derselben Minute, praktisch im Herauslaufen sah der starke Schiri die Attacke von Panacker an Puffer, Elfmeter Nummero zwei! Kapitän Martin Kehrer trat an und stellte auf 4:1! Somit konnte sich die Bachmeier-Truppe an diesem Nachmittag mit diesen vier Treffern den Torfrust von der Seele schießen. Das vierfache „Schuss-Tor“ beim anschließenden Doppler-Anschreien kam aber trotzdem gänzlich routiniert und vor allem lautstark über die Lippen! Dadurch konnte dank Julbacher Mithilfe wenigstens ein Aufsteiger in die Schranken gewiesen werden, die restlichen Newcomer erwiesen sich als relativ frech an diesem letzen Herbstspieltag. Mit Herbstmeister Oberneukirchen, Aigen/Schlägl und Hartkirchen parken gleich 3 Frischlinge in der Halbzeittabelle vor den Violetten aus dem Kleine-Mühl-Tal. Kollerschlag musste überraschend eine Derby-Niederlage bei Sarleinsbach einstecken, Nebelberg entschied die Partie gegen Aschach früh und gewann souverän mit 4:0. Genau, 7 Tore sind wir ja noch schuldig, stand ja in der Einleitung was von 11 Treffern und 6 Punkten… Richtig geraten, die Reserve zündete ein wahres Offensiv-Feuerwerk. Ohne Mittagessen im Magen, erwies sich die Sturmreihe als überaus torhungrig, Stefan Hödl (3x) und Reinhard Puffer sowie Rene Stadlbauer je 2x trugen sich in die Torjägerliste ein! In einer überaus einseitigen Partie fand der Reserve-Doppelmeister mit dem 7:1 endgültig wieder in die Erfolgsspur zurück, der dritte Sieg in Folge! Einzig Agathas 10er, Dominik Eisschiel sollte mit einer groben, für ein Reservespiel gänzlich unnötigen Unsportlichkeit in einem überaus fairem Match seinen Platz in diesem Bericht finden! Nächsten Samstag dann das Spitzenspiel gegen den Tabellenführer aus Sarleinsbach. Anstoß der Kampfmannschaft ist um 14 Uhr – anschließend wird sicher auf die bis dato überaus erfolgreiche Saison beim Musik-Ball im Gasthaus Hofer angestoßen!

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