Interview zum Derby mit Markus Steininger (alias "Stein")

21.03. 17:22 | Imports geschrieben von violettweiss

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Violett –Weiss bat Nebelbergs Mittelfeld-Strategen Markus „Stein“ Steininger vors Mikro um uns seine Gedanken zum Derby am kommenden Montag mitzuteilen. Stein und Moses beim Zimmer Frei Konzert Dein erstes Interview, oder? Ein bisschen Nervös? Einmal wurde ich von der Rundschau angehalten und gefragt, ob ich zu Ostern in Urlaub fahre oder zu Hause verbringe. Das sind immer diese Meinungsumfragen. Ich weiß nicht mehr genau was ich damals geantwortet habe, aber heute würde ich diese Frage so beantworten: Ich verbringe Ostern auf demselben Fußballplatz wie unsere Freunde aus Julbach, die dort vergeblich nach Punkten suchen. Leider für euch haben wir sie aber in den vergangen Spielen dann oft kurz vor Schluss doch noch gefunden – also besser verstecken, die „Sucherei“ dauert bekanntlich auch diesmal wieder 90 Minuten! Die Wetterprognosen sind ja sehr schlecht. Wird im Waldpark das Derby überhaupt möglich sein? List Johann, ein erfahrener Mann aus Nebelberg, hat in seinem Garten ein Wiesel beheimatet. Im Winter hat dieses Tier ein weißes Fell und bei Frühlingsbeginn färbt es um. Gerade gestern hat er gesagt, es hat immer noch ein weißes Fell, was bedeutet, dass der Winter nicht vorbei ist und noch Schnee kommt. Es schaut also nicht ganz so gut aus. Anhand von „Wiesel“ aus Julbach ist das Wetter nicht so leicht vorherzusehen, da dieser zu Ostern durchaus auch blau sein kann. …und täglich grüßt das Murmeltier – bei den letzten Derbys immer das gleiche Bild am Ende sprang nicht wirklich was für euch raus. Werdet ihr diese schwarze Serie brechen und wenn ja wie? Wir haben im Herbst bereits die Negativserie gegen Peilstein beendet. Und da jede Serie irgendwann einmal endet, wird auch die Erfolgsgeschichte von Julbach im Derby gegen Nebelberg eines Tages vorbei sein. Für eine 640 Seelen Gemeinde ist es bestimmt nicht einfach Woche für Woche zwei schlagkräftige Mannschaften aufzustellen (am kommenden Montag sogar 3). Wie schafft es einer der kleinsten Orte der Liga als einziges Team ganz ohne Verstärkungen zu bestehen? Oder haben wir etwas verpasst, da ja laut „Tips“ ein gewisser Georgi Kashedarov (Name hört sich nicht wirklich nebelbergerisch an) für euch stürmt, der aber ziemliche Ähnlichkeiten mit Stefan Märzinger hat? Beim Derby setzen wir wieder auf Stefan Märzinger, ihr habt nichts verpasst. Aber Werner du hast recht, wenn du sagst, es ist nicht immer einfach, schlagkräftige Mannschaften zu stellen. Wir bewegen uns personell an der Grenze. Im Nachwuchsbereich arbeiten wir bereits mit Julbach zusammen, was sehr gut funktioniert. Neben dieser Zusammenarbeit verbinden uns viele einzelne Freundschaften, die in Summe eine große Sympathie zueinander ergeben. Setzt sich die Entwicklung so fort, dann ist für die Zukunft auch eine Zusammenarbeit bei der Kampfmannschaft nicht ausgeschlossen. Grundvoraussetzung dafür wäre, dass es beiden Vereinen schlecht geht. Wir hoffen, dass dies noch lange nicht der Fall sein wird. Die dritte Mannschaft welche du angesprochen hast ist unsere Damenmannschaft. Auf die sind wir besonders stolz, weil bei uns in Nebelberg Damen aus der gesamten Region spielen. Im Herbst ging es ja für dich und unseren Roli beim Derby um mehr als 3 Punkte… Wird auch heuer wieder gewettet? Wir wetten nicht mehr, weil sich Hannes Sonnleitner bis heute nicht von seiner Forderung vom letzten Jahr distanziert hat, wonach bei einem Unentschieden beide ein 25 Liter Fass zahlen müssen. Jaja, ganz zufällig endet das Spiel genau so dass keiner zahlen musste. Erschüttert da etwa ein Wettskandal unsere ansonsten doch so beschauliche Region... Dein Tipp für Montag? 2:0 für Nebelberg. Danke fürs Interview, dann viel Glück noch in der laufenden Saison und uns allen ein spannendes und faires Derby!

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