Veilchen verwelken wiedermal auf Peilsteiner Sportanlage

27.08. 17:28 | Imports geschrieben von violettweiss

Tags: #Peilstein #Puffer Reinhard #Auswärtsniederlage #Derby


Wenig Neues brachte Julbachs diesjähriger Sonntagsausflug nach Peilstein. Eigentlich könnte man die Spielberichte der letzten Jahre kopieren. Nach einem 3:0 und zwei 4:0 Niederlagen konnte diesmal wenigsten der erste Treffer in Peilstein erzielt werden. I[Mann des Tages Petr Prochazka beim 2:0 Wiedermal machte ein tschechischer Legionär in den Reihen der Dirk-Elf den Unterschied aus. War es beim letzten Aufeinandertreffen Tomas Lang der beim 4:0 Erfolg mit einem Hattrick Julbach quasi im Alleingang abschoss, traf diesmal Petr Prochazka dreimal. Die unheimliche violett weiße Siegesserie der letzten beiden Wochen erlosch quasi gleichzeitig mit der olympischen Flamme. Schon die ersten Minuten ließen nichts Gutes erahnen. Ähnlich wie eine Woche zuvor gegen Kollerschlag verpennte die Wurm-Elf den Start total. Zuerst scheiterte der Mann des Tages noch allein vor Goalie Reischl, nach 9 Minuten machte es Petr Prochazka besser. Besonders bitter: Zuvor ließ er ein halbes Dutzend Julbacher wie verdutzte Slalomstangen stehen, nicht gerade ein positives Zeugnis für die – bis dato – beste Abwehr der Liga. Nicht viel besser sah die Meraner Defensive knapp zehn Minuten später aus. Wieder tauchte der tschechische Legionär allein vor Reischl auf, diesmal umkurvte er Julbachs Schlussmann zum 2:0. Je näher es Richtung Halbzeit ging umso besser kamen die Gäste ins Spiel. Quasi in den Pausenpfiff hinein brachte Reinhard Puffer mit seinem zweiten Saisontreffer die Veilchen zurück in die Partie. I[Erster Julbacher Torschütze seit Langem in Peilstein Nach dem Seitenwechsel dominierten anfangs die Gäste, in der ersten Viertelstunde drückten die Julbacher gehörig Richtung Ausgleich. Den Torschrei schon auf den Lippen hatten die mitgereisten Fans als Martin Kirisits freistehend vor Goalie Stadlbauer auftauchte, sein Versuch blieb aber erfolglos. Quasi im Gegenzug folgte der dritte Streich von Petr Prochazka. Wieder tauchte er ungestörrt vor Schlussmann Reischl auf, diesmal überwand er ihn mit viel Ballglück per Pressball. Danach war die Partie gelaufen, für den (unrühmlichen) Schlusspunkt sorgte wiederum Peilsteins tschechischer Offensivimport. In der Nachspielzeit machte er sich bei einer rüden Attacke ziemlich unbeliebt bei den Gästen, in einer ansonsten sehr fairen Partie. Der an diesem Tag wirklich überragende Schiedsrichter Auer beließ es bei einer gelben Karte. I[Ein glückloser Mirza Ramadanovic Weiters auf Erfolgskurs segelt die Reserve. Mit einem klaren 3:0 Sieg hält der Tabellenführer die Konkurrenz auf Distanz. Patrick Auberger, Stefan Hödl und Bernhard Klein sorgten für die Treffer. Die 4. Niederlage in Peilstein (Tordifferenz 1:14) ist zwar bitter, nach den beiden Auftakterfolgen aber noch kein Beinbruch. Dunkle Wolken brauen sich übern Schifflerberg zusammen. In Nebelberg stehen die Zeichen nach 3 Runden und ebenso vielen Niederlagen auf Sturm. Ebenfalls keine Sonnenscheinstimmung dürfte nach diesem Spieltag in Haslach herrschen – ganze 10 Gegentreffer kassierte man in Hartkirchen. Schon nach drei Spielen zeichnet sich eine ähnlich verrückte Meisterschaft ab wie im Vorjahr. Scheint als ob wieder Jeder jeden schlagen kann und die Abstiegsfrage zum Krimi ausarten könnte. Nächste Woche werden die Derby-Wochen mit dem Heimmatch gegen Aigen beendet. Da am Sonntag dass große Frühschoppen im Fischergarten zum 40jährigen Jubiläum der Sektion statt findet, wird das Spiel schon am Samstag um 17:30 Uhr angepfiffen.

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