Nachwuchs: Unsere nahe Zukunft - Die U16

20.11. 18:36 | Imports geschrieben von violettweiss

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93 Tore – soviel wie sonst nirgends in der Liga! So viele Tore sah man insgesamt (geschossen und kassiert), wenn man der Julbach/Nebelberger U16 im Herbst auf die Beine sah. Bei keiner anderen Mannschaft waren ähnliche Torfestivals garantiert - Werder Bremen lässt grüßen! Während die 32 Gegentoren nicht so berühmt waren, verhalfen 61 geschossene Treffer schlussendlich zum Meistertitel! Hinten von links: Hans Hofmann, Manuel Rothberger, Florian Gabriel, Christoph Wurm, Tobias Sigl, Manfred Thaller, Markus Lauss, Otto Lauß, Rainer Wurm Vorne von links: Christoph Plattner, Martin Hein, David Wurm, Stefan Geißler, Lukas Sonnleitner, Jakob Lauß, Alexander Zöchbauer Gute Nerven braucht Trainer Hans Hofmann auf jeden Fall, vor allem wenn Spiele schon gewonnen scheinen. Schon zum Auftakt machte man es sich gegen Arnreit/Putzleinsdorf auf einer sicher geglaubten Führung bequem, am Ende gabs „nur“ ein 5:5. Im Nachhinein dann doch der ideale Weckruf zum Saisonstart. Es folgten 7 Siege und 1 Unentschieden – wobei sich die Ergebnisse wirklich spektakulär lesen lassen: 8:3, 6:4, 10:4, 6:2, 4:4, 4:3, 6:1 und schließlich ein 7:2 gegen Neustift, ehe es zum entscheidenden Showdown in der letzten Runde kam. Ein brisantes Match mit Endspielcharakter stand zum Abschluss am Programm: Erster gegen Zweiter oder das ultimative Nord-Derby: Julbach/Nebelberg vs Ulrichsberg/Klaffer. Und eigentlich begann alles wie immer: Die Heimischen zogen dank eines Doppelpacks von Markus Lauss und Treffern von Tobias Sigl und Stefan Geißler davon. Zur Pause führte der Tabellenerste schon mit 4:1. Nach dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer stellte Markus Lauss mit dem 5:2 den alten Vorsprung wieder her. Da nur mehr eine viertel Stunde zu spielen war, schien die Meisterschaft schon eingefahren zu sein. Doch 2 Treffer in Minute 83 und 85 machten es wieder spannend und die letzten Minuten wurden zur Zitterpartie. Am Ende war’s egal, violett jubelte auch ganz ohne Feng-Shui Zauber und freut sich nun auf den Aufstieg in der Regionsliga! Falls die Mannschaft das Abschalten nach sicher geglaubten Führungen abstellen kann, dürfte die Hofmann-Elf auch im Frühjahr für Furore sorgen. Der Großteil der Kicker steht bereits am Sprung zum „Erwachsenen-Fußball“. Im Training und auch bei den Reserve-Spielen sind die Youngsters nicht mehr wegzudenken. Auf jeden Fall gilt es sich diese Gesichter zu merken, werden sie doch über kurz oder lang bald auch Sonntags zu den Stammkräften in der KM oder Reserve gelten!

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